Natur- und Geopark Vulkaneifel

Faszination Vulkanismus: Landschaft geboren aus Feuer und Wasser

Strohner Lavabombe

Strohner Lavabombe

Jahrtausende lang beherrschte das Feuer das Land, türmte Berge aus Asche, Schlacken und Lavaströmen auf. Wo das Feuer auf seinem Weg durch die Erde auf Wasser traf, kam es zu gewaltigen Explosionen. Tiefe Krater wurden ausgesprengt. Einige von Ihnen füllten sich wieder mit Wasser.

Heute schweigen die Vulkane, aber kohlensäurereiche Mineralquellen zeugen von ihrer Gegenwart tief in der Erde. Wälder, Wiesen und Felder bedecken das Land. Die Menschen leben mit und von den Vulkanen: sie siedeln an den Ufern der Maarseen, sie nutzen Lavagestein als Baumaterial und die Mineralquellen liefern ihnen köstliche Getränke.

Kommen Sie mit uns auf eine kleine Reise durch die Vulkaneifel mit Maaren, Lavabomben,
Quellen, Burgen und vielem mehr.

Das Angebot:

Tagesprogramm Busrundfahrt durch die Vulkaneifel

  • Wallenborn (Ausstieg, Besichtigung Kaltwassergeysier, ca. 20,- bis 30,- € pro Gruppe)
  • kurzer Halt am Kurpark Daun mit Verkostung der Dunarisquelle
  • Weinfelder Maar (Totenmaar, Ausstieg, kleiner Fußweg zur Kapelle), Maarsattel (eventuell Fotostop, Blick auf zwei Maare),
  • Pulvermaar bei Gillenfeld
  • Strohn  (Ausstieg an den Lavabomben, Mittagspause),
  • Manderscheid (Fotostop bei den Burgen)
  • Kloster Himmerod (Besichtigung und Kaffeepause)

    Manderscheid, Niederburg

    Manderscheid, Niederburg

Highlights:

  • das Totenmaar mit seiner Kapelle: Geschichte und Sagen eines mystischen Ortes
  • die Strohner Lavabomben
  • Aussichtspunkt Manderscheider Burgen

Das Angebot richtet sich an Reisegruppen und kann nach den Wünschen der Gruppe abgesprochen und variiert werden. Die genannten Highlights sind die Fixpunkte, die auch mit einer Reihe anderer Sehenswürdigkeiten verbunden werden können.

Preis: Honorar für die Gästeführung: 230,- €
Je nach Gestaltung der Fahrt können noch Spesen z.B. für Anfahrt oder Mittagessen hinzukommen.

Faszination Maare: Die blauen Augen der Eifel

Weinfelder Maar

Weinfelder Maar

Ob sanft ins Tal geschmiegt oder jäh schroff ab­fallend, schauen sie uns an, “Die blauen Augen“ der Eifel: das Gemündener Maar, das Schalkenmehrener Maar und das Weinfelder Maar – auch Totenmaar genannt – idyllisch, friedlich, mystisch ….

Am Anfang jedoch stand das Feuer, besser gesagt der Kampf der Elemente. Feuer und Wasser trafen aufeinander und gewaltige Explosionen erschütterten das Land, Felsen wurden zertrümmert und die Luft erzitterte: Die Maare erzählen Geschichten aus naturgewalti­gen, turbulenten, längst vergangenen Zeiten der Erdgeschichte. Sie erzählen aber auch die Geschichte von Menschen die hier lebten, liebten, arbeiteten, malten und auch hier starben – bestattet bei der Kapelle hoch über dem Maar.

Schauen Sie der Eifel in die Augen – entdecken sie den Spiegel der Vergangenheit und begleiten Sie uns auf unserer Zeitreise.

Rundweg Weinfelder Maar

Das Angebot:

  • 3-stündige Rundwanderung mit den Schwerpunkten Vulkanismus – Entstehung der Maare, Geschichte der Kulturlandschaft im Spiegel der Malerei, Geschichte der Wüstung Weinfeld
  • Gruppen: 10 bis 25 Personen, 120,- €
  • Kleingruppentarif: 1-6 Pers.: 80,- €, 7. bis 9. Pers. je 12,- € zusätzlich

    Weinfelder Maar

    Weinfelder Maar

Highlights:

  • Der Maarsattel: Blick auf zwei Maare und ihre explosive Geschichte
  • Der Dronketurm: die Vulkaneifel zu Füßen
  • Die Weinfelder Kapelle: Geschichte und Sagen eines mystischen Ortes

Hinweise:
Treffpunkt: Maarsattel, Parkplatz Weinfelder Maar (Nähe 54550 Daun, L 64,  zwischen Weinfelder Maar und Schalkenmehrener Maar)
Zu beachten:
– die Wege sind für Kinderwagen nicht geeignet,
– festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind angeraten,
– keine Einkehrmöglichkeit auf der Strecke, kein WC

Drei-Maare-Wanderung

Das Angebot:

  • Tageswanderung mit Mineralwasserprobe, Start / Ziel Kurpark Daun, ca. 10 – 12 km (kann bei Bedarf abgekürzt werden) um Gemünderer, Weinfelder und Schalkenmehrener Maar, mit den Themen Mineralwasser, Vulkanismus, Entstehung der Maare, Natur – und Gewässerschutz, Weinfelder Kapelle u.a.m.
  • Führung durch zertifizierte Natur- und Geoparkführerin
  • Gruppen: 10 bis 20 Personen, 230,- €
  • Kleingruppentarif: 1-6 Pers.: 150,- €, 7. bis 9. Pers. je 23,- € zusätzlich

Highlights:

  • Die Mineralwasserprobe: ein Wasser ist nicht wie das andere!
  • Der Dronketurm: die Vulkaneifel zu Füßen
  • Die drei Maare: die ungleichen Geschwister
Gemündener Maar

Gemündener Maar

Hinweise:
Treffpunkt: Parkplatz Kurpark Daun;
Schwierigkeitsgrad: am Anfang steiler Anstieg bis Dronketurm (ca. 180 Höhenmeter), ansonsten bequem zu gehen auf guten Wegen;
zu beachten:- die Wege sind für Kinderwagen nicht geeignet
– festes Schuhwerk und Wetterfeste Kleidung sind angeraten
– zwischen Kurpark und Schalkenmehren keine Toilette
– Einkehrmöglichkeit in Schalkenmehren, kleine Rucksackverpflegung für unterwegs – besonders Getränke – jedoch angeraten

 

Vorwärts in die Vergangenheit: Wanderung in die Geschichte des Klosters Himmerod

Mit jedem Schritt den Klosterberg hinauf dringen wir tiefer ein in die Vergangenheit des Klosters, in die Zeit der Erbauung bis zu den Anfängen auf dem Altenhof. Mit ein wenig Phantasie erleben wir den Betrieb der Transportkarren auf den Hohlwegen, die Arbeiten im Steinbruch und den Landwirtschaftsbetrieb auf dem Altenhof nach.

Am Klosterberg und in der Talaue begegnen wir den Auswirkungen der Arbeiten vor Jahrhunderten und erkennen ihren Einfluss auf die Gegenwart. Diese Einsichten sind die Grundlage, um den Auftrag des Klosters zu erfüllen: „Die Schöpfung bewahren“!

klosterberg steinbruch

Stinbruch am Klosterberg

Angebot:

  • Wanderung, ca. 6 km, über den Klosterberg Himmerod,
  • Führung durch eine zertifizierte Natur- und Geoparkführerin
  • Dauer: ca. 3,5 Std.
  • Gruppen bis max. 20 Personen
  • Gruppenpreis: 140,- €
  • Kleingruppen: 1-6 Personen 88,- €, 7. bis 10. Person je 13,- € zusätzlich.
  • Zielgruppe: Erwachsene, (Seminar- und Exerzitien-Gruppen, kleine Reise- oder Wandergruppen….)
  • Treffpunkt: Himmerod,  im Klosterhof, Torbogen

Highlights:

  • Tief im Wald die alten Hohlwege, Steinbrüche und Abraumhalden,
  • Salmtal-Auen

Hinweise:

  • gut begehbarer Weg, (kleine Abstecher auf schmalen Pfaden),
  • ca. 80 m Höhenunterschied,
  • gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Getränk, kleine Wegzehr;
  • anschließend Gelegenheit zur Einkehr im Klosterrestaurant,