Schloss Malberg und Kyllburg
Führung durch Schloss Malberg, die Stiftskirche Unserer Lieben Frau und die Stadt Kyllburg. 3-4 Std., 140,- € zuzüglich Eintritt Schloss Malberg. (für Reisegruppen mit Bus oder PKW)
Schloss Malberg ist ein Kleinod barocker Kunst in der Eifel. Seine Innenausstattung ist weitgehend erhalten und wird im Zuge der Restaurierungsarbeiten im Schloss nun zum Teil wieder gezeigt. Die Räume, die noch in Arbeit sind, geben ein anschauliches Bild von den Aufgaben der Denkmalpflege. Die Geschichte des Schlosses ist verknüpft mit der Geschichte der Stadt Kyllburg, die malerisch mit ihren alten Gassen über der Kyllschleife thront, überragt von der gotischen Stiftskirche.
Ausblick – Einblick – Durchblick!
Panoramawanderung Kyllburg – Malberg
Genießen Sie die Ausblicke aufs romantische Kylltal und das barocke Schloss Malberg aus verschiedenen Perspektiven. Gewinnen Sie Einblick in die Geschichte von Malberg und Kyllburg und in die gotische Stiftskirche mit ihren wertvollen Kunstschätzen.
Und schließlich haben Sie den Durchblick und wissen, warum dieses Fleckchen Eifel immer eine Reise wert ist.
Auf dem Rundweg erschließen sich an jeder Ecke neue, überraschende Perspektiven, mal mit großartigem Panorama, mal als versteckte kleine Winkel. Liebhaber der Fotografie sollten ihre Kamera griffbereit halten. Außerdem erfahren Sie viel über die Geschichte der beiden Orte, über die Natur des Kylltals mit seinem besonderen Regionalklima und hören Geschichten und Anekdoten von und über die Menschen, die hier lebten oder als Reisende herkamen.
- Geführte Wanderung, ca. 5 Std., vom Haus des Gastes in Kyllburg zur Stiftskirche (Innenbesichtigung), Weg entlang der Kyll nach Malberg, Aufstieg durch den Wald zum Aussichtspunkt oberhalb des Schlosses, zurück durch Malberg und über den Annenberg.
- Schwierigkeitsgrad: mittel, mit Steigungen, festes Schuhwerk empfohlen, Rucksackverpflegung, (je nach Termin: Kaffeepause im Schlosscafé möglich).
- Preis: 180,- € für Gruppen von 10 bis 20 Personen,
- Kleingruppen bis 6 Personen 120,- €,
7. – 9. Person je 18,- € - Die Führung im Schloss (1 Std.) kann zusätzlich gebucht werden: 75,- € bis 15 Personen, jede weitere Person 5,- €
…Bürger, Bauer, Bettelmann…
Wie lebte man im mittelalterlichen Kyllburg?
Kaiser, König, Edelmann, Bürger, Bauer, Bettelmann…. so beginnt ein alter Kinderzählreim, der auf mittelalterliche Vorstellungen zurückgeht. Wie hat man in dieser Zeit gelebt? Wie unterschied sich das Leben auf dem Dorfe von dem in der Stadt?
Gertrudis von Romairovilla führt Sie auf eine kleine Zeitreise durch die Geschichte Kyllburgs und seiner Stiftskirche. Der Rundgang beginnt am Anfang der Hochstraße (vor dem Eifeler Hof). Von dort geht es in die vermutlich ursprünglich ältesten Teile Kyllburgs rund um St. Maximin. Die heutige Kirche wurde nach dem Krieg anstelle der zerstörten spätmittelalterlichen Pfarrkirche gebaut. Wahrscheinlich stand an dieser Stelle schon die älteste Kirche der karolingischen Zeit, als Kyllburg Urpfarrei war und dieser Stadtteil zur Abtei Prüm gehörte.
Über den Bergsattel mit den Gründerzeithäusern der Hochstraße geht es zur Stiftsstraße, der ehemaligen Burgstadt der Trierer Bischöfe. die Stiftstraße hat ihre alte Enge weitgehend bewahrt und auch manch altes Gemäuer. Vorbei am alten Bergfried gelangt man zum Stiftsbezirk und der Stiftskirche, die einer der bedeutendsten gotischen Kirchenbauten der Eifel ist und eine Fülle von Kunstschätzen beherbergt. In der Abgeschiedenheit des Kreuzgangs fühlt man sich in die mittelalterliche Welt der Stiftsherren zurückversetzt.
- 2-stündige Führung durch die Oberstadt von Kyllburg mit Besichtigung der Stiftskirche;
- Führung durch eine zertifizierte Gästeführerin Eifel im Kostüm der Gertrudis von Romairovilla;
- Preis: 80,- €, max. 20 Personen
Villa Otrang und Co.: Auf den Spuren der Römer durch die Eifel
Das Thema bietet verschiedene Möglichkeiten von einer 1-std. Besichtigung der Villa Otrang ( buchbar über die TI Bitburg) bis zur Tagestour zu verschiedenen Orten gallo-römischer Ausgrabungen (230,- € plus Eintritte)
In der Villa Otrang sind nicht nur die Grundmauern einer gallo-römischen Villa großen Ausmaßes erhalten, sondern auch noch gut erhaltene Fußbodenmosaiken und die Reste der komfortablen privaten Badeanlage. Otrang macht den gehobenen Lebensstandart des wohlhabenden keltisch-römischen Landadels deutlich.
In römischer Zeit gab es in der ganzen Eifel zahlreiche Villen vom einfachen Bauernhof bis zum großen Gutshof wie Otrang oder die Villa in Echternach, zu der heute ein sehr gutes kleines Museum gehört, das dem Betrachter das römische Landleben nahe bringt. Neben solchen Villen gibt es weitere römische Anlagen, wie zum Beispiel die Stadtmauer von Bitburg (Beda) oder die Gallo-römische Tempelanlage „Juddekirchof“ von Gerolstein.